Die Wirkungskraft von Kollagen

Bestimmt bist du bei der Wahl deiner Hautpflegeprodukte schon öfter auf den Begriff Kollagen oder auf die internationalisierte Schreibweise Collagen gestoßen. Möglicherweise weißt du auch bereits das ein oder andere darüber? Wenn nicht, gar nicht schlimm, denn dann bist du hier genau richtig! 

Also bereit für deinen Aha-Moment?

Was ist eigentlich dieses Kollagen?

Hinter dem Begriff Kollagen verbirgt sich eine ganze Gruppe von Proteinen, demnach gibt es das Kollagen in diesem Sinne nicht wirklich. In diesem Zusammenhang fällt oftmals der Begriff Strukturprotein. 

Allein fünf verschiedene Kollagene sind in unserer Haut zu finden. Zudem ist Collagen der organische Bestandteil deiner Knochen und Zähne. Ebenso ist das körpereigene Kollagen ein wesentlicher Bestandteil von Knorpel, Sehnen und Bändern. 

Hinweis: Der Einfachheit halber bezeichne ich diese Gruppe von Proteinen im Rahmen dieses Beitrages lediglich als Kollagen. 

Gut zu wissen: Mit einem prozentualen Anteil von 30 Prozent ist Eiweiß das Kollagen, was am häufigsten im menschlichen Körper vertreten ist.

Wo befindet sich das Kollagen in der Haut?

Das Strukturprotein befindet sich in der mittleren von drei Hautschichten. Diese nennt man fachsprachlich Dermis.  

hautschichten

Welchen Bedarf hat mein Körper an Kollagen?

Der exakte Bedarf an Kollagen lässt sich nicht pauschal sagen, da jeder Körper anders ist. Auch hier wird die Individualität großgeschrieben.

Hier ein Beispiel: Jemand, der unter starken Gelenkbeschwerden oder sogar von Knorpelschäden betroffen ist, hat in der Regel einen höheren Bedarf als jemand, dessen Gelenke unbeschädigt sind.

Welche Funktion hat das körpereigene Kollagen? 

Das Strukturprotein kannst du dir wie ein standfestes Gerüst vorstellen. Es sorgt für reichlich Stabilität. Demnach gibt es den Gelenken, den Muskeln und den Sehnen den notwendigen Halt. Zudem hält es sowohl die Haut als auch das Bindegewebe elastisch und fest. Des Weiteren kann es sehr viel Wasser speichern. Wenn deiner Haut Kollagen fehlt, dann kannst du dir sicherlich auch vorstellen, dass die Haut immer schlaffer wird und das Bindegewebe schwächer wird. Sprich Cellulite und Hautdellen werden sichtbarer.

Welche Nebenwirkungen kann Kollagen haben? 

In seltenen Fällen kann es zu Allergien kommen, da es sich bei Kollagen um ein Protein handelt. De facto kann gesagt werden, dass das Risiko einer Allergie geringer wird, umso ähnlicher das tierische Kollagen dem menschlichen ist. Bedeutet, rein faktisch sind Hühnchen, Rind und Schwein risikoärmere Kollagenquellen als Fisch und Quallen. 

Viel häufiger kommt es jedoch vor, dass durch kosmetische oder chirurgische Behandlungen Allergien hervorgerufen werden. Beim Einsatz von Kollagen als Hautfiller oder beim Einsatz bei einer Augen-OP kann dies z. B. der Fall sein. Abseits davon können Hautausschläge auch durch Kollagenhydrolysate in Haarspülungen hervorgerufen werden.

Generell kannst du dir merken, dass die korrekte Einnahme von Kollagen in der Regel keine Nebenwirkungen hat. Es kommt hierbei auf die Dosierung, also schlussendlich die genaue Menge an. 

Welche Menge bedarf es an Kollagen? 

Das hängt im Grunde von der jeweiligen Verzehrempfehlung des Produktes ab. Wichtig, Nahrungsergänzungsmittel sollten niemals deine vollwertigen Mahlzeiten ersetzen. Eben nur ergänzen. 

Pauschal lässt sich sagen, dass je nach Darreichungsform tägliche Dosierungen von 2-10g empfohlen werden.

Wie genau funktioniert der Effekt von Kollagen?

Der Körper ist ein schlauer Mechanismus und somit in der Lage, Kollagen eigenständig zu produzieren. Für diesen Prozess werden auf die Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin zurückgegriffen. 

Dein Körper bildet aus dem Protein Kollagenfasern. Diese vernetzen sich in der mittleren Hautschicht, der Dermis, zu einem Kollagengerüst, das die oberste Hautschicht auf Spannung hält. Erst durch das Zusammenspiel mit dehnbaren, elastischen Fasern entsteht die Elastizität deiner Haut. Sie ergänzen sozusagen das stabile Kollagen im Bindegewebe. Das Fasernetz aus Kollagen und Elastin ist von einer gelartigen Schicht aus feuchtigkeitsbindender Hyaluronsäure und anderen Komponenten umhüllt. Somit wird der Haut zusätzliches Volumen geschenkt. 

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Wusstest du, dass deine natürlichen Anti-Aging-Ressourcen, die deine Haut schön straff halten, mit der Zeit abgebaut werden? Mit zunehmenden Alter nimmt die Kollagen- und Hyaluronsäure Produktion ab. Es kommt sozusagen unweigerlich zu einem Kollagen-Mangel. Das ist leider völlig natürlich und betrifft langfristig jeden Menschen.

Welche Auswirkungen hat die geringere Kollagen-Produktion im Alter?

Zum einen wird die Haut zunehmend faltiger und schlaffer, zum anderen verliert die Muskulatur an Elastizität. Bedeutet, die Sehnen werden mit der Zeit weniger flexibel und die Knochen spröde. Einfacher gesagt, das Bindegewebe wird schlaffer und es entstehen Falten. Es kann ebenfalls dazukommen, dass die Gelenke Probleme verursachen und Entzündungen spürbar sind.

Wie kann man diesen Auswirkungen entgegenwirken? 

Heutzutage kann man Kollagen industriell herstellen, weshalb es in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich ist. Die Rede ist hier von Pulvern, Kapseln, Trink-Ampullen und Cremes. Im besten Fall kannst du dadurch den altersbedingten Kollagen-Mangel ausgleichen. In unserem  mit Kollagen, Aloe vera und Hyaluronsäure steckt viel Kollagen, was du einfach 1x am Tag über einen leckeren Beauty Shot zu dir nehmen kannst.

Was führt zum Abbau von Kollagen?

Verschiedene Umweltfaktoren können zum Abbau des Strukturproteins führen. Ein ungesunder, genauer gesagt unausgeglichener Lebensstil können auch einen starken Einfluss auf dein Kollagendepot ausüben. 

Der Faktor Stress steht ganz weit oben auf der Liste. Der übermäßige Konsum von Zucker und Alkohol spielt hierbei auch mit ein. Ebenso starke Sonneneinstrahlung. Rauchen wirkt sich ebenfalls kontraproduktiv auf dein Kollagendepot aus.

Chronische Erkrankungen können genauso zu einem Abbau von Kollagen führen. 

Welche Lebensmittel regen die Kollagen-Produktion an? 

Dein Körper benötigt hierfür eine ordentliche Portion an Mineralstoffen und Vitaminen. Gerade Vitamin C ist ein essenzieller Co-Faktor in der Kollagen-Produktion. Ebenso Vitamin E. Vitamin E kann dem Abbau von Kollagen entgegenwirken, indem es die Aktivität der Kollagenasen hemmt. Genau aus diesem Grund haben wir in unserem Blossom Beauty Drink neben Kollagen auch Vitamin C und Vitamin E enthalten.

Kann man sich wirklich mit einem Kollagendrink schön trinken? 

Noch mal zur Erinnerung, Kollagen ist als Strukturprotein wesentlich am Aufbau der Haut beteiligt. Es gibt vielen Körperteilen ihre Festigkeit und sorgt somit für Struktur. Kein Teil in deinem Körper kommt also ohne Kollagen aus. Demnach ist Kollagen neben Ceramiden und Hyaluronsäure das Fundament deiner Haut. Dieses Fundament kannst du stärken, indem du Nahrungsergänzungsmittel zu dir nimmst. Du kannst somit deiner Hautalterung aktiv entgegenwirken. 

Ja, du kannst dich also in gewisser Hinsicht tatsächlich schön trinken. 😍

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen kollagenhaltigen Cremes und Kollagendrinks?

Kollagenhaltige Cremes werden auf die Haut aufgetragen, wirken also rein oberflächlich. Mit anderen Worten, das Kollagen kann nicht bis ins Bindegewebe der mittleren Hautschicht vordringen. Hingegen bei einem Kollagendrink, wie unserem BlossomBeauty Drink, gelangt das Kollagen durch den Blutkreislauf genau dorthin, wo es benötigt wird, und zwar in die mittlere Hautschicht. 

Grundsätzlich kannst du dir merken: Es ist zielführender, die körpereigene Kollagen-Produktion über eine Nahrungsergänzung zu stimulieren, anstatt das Kollagen in Form einer Creme direkt über die Haut zuzuführen, da sie es nicht richtig aufnehmen kann.

 

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